Skip to main content

Telefon: 06157 94600

08.09.1924
Eintrag ins Handwerksregister in Pfungstadt 

Das Unternehmen wurde von Adam Gandenberger im Nebenerwerb gegründet. Er war zu dieser Zeit Maschinenschlosser-Meister in einer Streichhölzer-Fabrik.

1920 - 1930
Die Ebertstädter Straße in Pfungstadt. Jedoch befand sich zu diesem Zeitpunkt das Geschäft der Familie Gandenberger noch in der Niedergasse. Später war das Geschäft neben dem Turm-Gebäude hinten links.

 

1930 - 1940
Familienportrait der Familie Gandenberger.

v.l. Marie Gandenberger, Ludwig Gandenberger, Adam Gandenberger

1938
Ludwig Gandenberger, der Sohn von Adam Gandenberger, wurde später der erste Lehrling im Unternehmen.

Nach dem Ende seiner Lehre wurde er direkt zum Kriegsdienst eingezogen und musste in den Krieg ziehen, wo er in den Wirren des 2. Weltkriegs in Gefangenschaft geriet.

1945
Ludwig Gandenberger kehrt aus der Kriegsgefangenschaft zurück und trat mit viel Engagement für einen schnellen Neustart des väterlichen Unternehmens ein. Angefangen hat er damals zunächst wieder mit der Reparatur von Fahrrädern und Motorrädern, wofür akuter Bedarf bestand.

1948
Ludwig Gandenberger will sich und seiner Familie eine echte Existenz aufbauen. Nach der Einführung der D-Mark hat er sich von verschiedenen Menschen aus dem Kunden-, Freundes- und Bekanntenkreis jeweils ein „kleines“ Geld geliehen, um sich so seinen ersten Lagerbestand finanziert. Es handelte sich damals vorwiegend um Schläuche und Deckmäntel für Fahrräder.

1945 - 1950
Verkaufsladen auf der Eberstädter Str. in Pfungstadt.

Auf dem Bild zu sehen ist Marie Gandenberger, die Frau von Adam Gandenberger.
Vertrieben wurden Ersatzteile für Fahrräder und Kfz.

 

1952
Neubau einer Aral-Tankstelle mit Waschhalle in der Eberstädter Straße 32 (ca. 150 m vom bisherigen Standort entfernt). Diese wurde hauptsächlich immer noch von Adam Gandenberger „betreut“, der damals aber bereits eine Tankwart-Mannschaft an seiner Seite hatte.

 

1953
Gerhard Gandenberger, ca 1 Jahr alt auf seinem Schaukelpferd.

1956
Geschäftsräume auf der Eberstädter Str. nach dem Umbau der beiden Häuser, die relativ kurz nach Kriegsende angeschafft wurden.

Autos haben wohl noch eine kleinere Rolle gespielt, da nur Zweiräder zu sehen sind. Rechts ohne Antrieb, links mit. Später wurde auf der rechten Seite des Ladengeschäfts auch ein Auto ausgestellt.

 

1958
Firmengründer Adam Gandenberger stirbt im Alter von 66 Jahren und erlebt den weiteren Ausbau des Unternehmens in der Bergstraße leider nicht mehr. Bereits einige Jahre zuvor übernahm Sohn Ludwig die offizielle Leitung des Unternehmens.

1960
Das Autohaus Gandenberger wird eine VW-Vertragswerkstatt (01.01.1960).

 

1964
Rohbau des Betriebes am jetzigen Standort. Abgebildet sind die ersten Büroräume.

 

1965
Kurz vor der offiziellen Eröffnung der Werkstatthalle in der Bergstraße.

Johanna Gandenberger bei den letzten Reinigungsarbeiten.

1966
Fertigstellung des heutigen Firmensitzes in der Bergstraße an Ortsrandlage. Es entstanden ein Bürogebäude, eine Werkstatt, eine Waschhalle und eine Tankstelle. Wichtig war auch das, für damalige Verhältnisse, sehr große Freigelände, da das Unternehmen früher oder später noch mehr Erweiterungsflächen benötigen würde.

 

1968
Gerhard Gandenberger beginnt seine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker.

Nach erfolgreichem Abschluss dieser Ausbildung arbeitet er nur kurz (ca. ein halbes Jahr) im elterlichen Betrieb. Im Anschluss beginnt er eine weitere Ausbildung zum Bürokaufmann beim Autohaus Wiest in Heppenheim, die er bereits nach zwei (statt drei) Jahren vorzeitig erfolgreich beendet hat.

1973 / 1974
Luftaufnahme des Betriebes in der Bergstraße 110. Die Aufstockung mit dem 2. Stock wurde schon durchgeführt

 

1977
Das Autohaus Gandenberger erhält den VW-Vertragshändler-Status. Damit endete auch die enge Partnerschaft mit dem Autohaus Wiest in Darmstadt.

Anbau des großen Ausstellungsraums für Neufahrzeuge - der auch heute noch vorhanden ist. Für diesen Neubau musste die bis dahin noch betriebene Tankstelle weichen. Für Gandenberger war dies jedoch kein großer Verlust, da der örtliche Tankstellenmarkt ohnehin stak umkämpft war. Immerhin gab es vier Tankstellen in unmittelbarer Umgebung.

Gerhard Gandenberger erinnert sich zu gerne an Neueröffnung des Ausstellungsraumes.

1978
Gerhard Gandenberger steigt offiziell ins Unternehmen ein. Zuvor absolvierte er noch eine zusätzliche Ausbildung zum Kfz-Betriebswirt in der damaligen “Betriebswirtschaftliche Fachschule des Kfz-Handwerks”.

1989
Teamfoto der Belegschaft vor dem Ausstellungsraum in der Bergstraße 110.

1992
Anbau eines weiteren Werkstattbereichs inkl. Tiefgarage. Das Dach der neu gebauten Werkstatt wurde vorsorglich so stabil gebaut, dass es bei Bedarf sogar befahrbar wäre und so weitere Parkplätze beherbergen könnte.

1994

Marie Gandenberger, Frau von Firmengründer Adam Gandenberger, verstirbt im hohen Alter von 99 Jahren.

1995
Zu sehen ist Kundendienstberater Hans-Günther Merz vor der Werkstatthalle am heutigen Betrieb.

Auf dieser Außenbühne wurden die Endkontrollen nach der Reparatur durchgeführt.

1995
Klaus Brutscher, Uwe Möws, Reinhold Junk in der Werkstatthalle. Es handelt sich um ein Dienstjubiläum der drei Mitarbeiter. Alle drei sind bis zu ihrer Rente dem Betrieb treu geblieben

2001
Stefan Gandenberger beginnt seine Ausbildung zum Automobilkaufmann, die er nach 2 ½ Jahren ebenfalls erfolgreich vorzeitig abschließt. Anschließend absolvierte er (wie sein Vater) die Ausbildung zum Kfz-Betriebswirt in der damaligen „Betriebswirtschaftliche Fachschule des Kfz-Handwerks“ in Calw.

2002
Geburtstagsfeier von Gerhard Gandenberger zum 50. Geburtstag

v.l. Rosa und Gerhard Gandenberger

2004

Ludwig Gandenberger verstirbt.

2005
Stefan Gandenberger tritt offiziell in die Geschäftsleitung mit ein.

Im selben Jahr beginnt der Anbau einer Dialogannahme und eine umfassende Modernisierung des Ausstellungsraums wird durchgeführt.

2006
Modernisierung des Showrooms nach CI Vorgaben von Volkswagen. Gleichzeitig erhält die Dialogannahme zwei weitere Hebebühnen. Der Umzug findet im laufenden Betrieb statt und erstreckt sich über eine Zeitphase von 10 Monaten.

2016
Offizielle Übergabe der Unternehmensleitung an Stefan Gandenberger.

Vater Gerhard zieht sich nach und nach immer mehr aus dem laufenden Geschäft zurück

2016
Neugestaltung des Serviceannahmebereichs für unsere Kunden. Hier entstand ein neuer Arbeitsplatz im modernen Möbelkonzept.

2017
Durch neue Standards der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge wurde der Neubau einer Halle notwendig, da im Bestand die Deckenhöhe zur Standarderfüllung 30 cm zu niedrig war. In der Halle befindet sich ein vollwertiger Arbeitsplatz für schwere Nutzfahrzeuge mit einer Hebebühne bis 6,5 Tonnen Hubkraft. In diesem Zuge wurde ebenfalls auch ein neuer Arbeitsplatz mit Vermessbühne errichtet und mit modernster Technik ausgestattet.

2023
Im Jahr 2023 wurde die Sanierung der ursprünglichen Werkstatthalle notwendig. Der Hallenboden wurde komplett erneuert, Wasser- und Abwasserleitsysteme wurden saniert. Die Werkstatt wurde mit 5 neuen Hebebühnen ausgestattet und ein Hochvolt Arbeitsplatz neu eingerichtet.

2024
Das Unternehmen Ludwig Gandenberger GmbH & Co KG feiert sein 100-jähriges Bestehen.

Hier geht es zurück zur Jubiläumswebsite